Starke Filmemacher*innen

Am Internationalen Frauentag unterstützen wir den Fortschritt weiblicher Dokumentarfilmerinnen. Lasst uns die Errungenschaften und Widerstandsfähigkeit von Frauen weltweit ehren, indem wir transformative Filme von und über Frauen hervorheben. Schließen Sie sich uns an und teilen Sie Geschichten, die Veränderung und Ermächtigung inspirieren.

In einer Welt, die mit multiplen Krisen konfrontiert ist, ist Geschlechtergerechtigkeit entscheidend für Fortschritt. Die Wahrung der Rechte von Frauen ist für prosperierende Wirtschaften, Gerechtigkeit und einen nachhaltigen Planeten unerlässlich. Während wir am 8. März den Internationalen Frauentag unter dem Motto "Investieren in Frauen: Fortschritt beschleunigen" feiern, fordern wir weltweite Unterstützung für weibliche Dokumentarfilmerinnen und anerkennen die fortwährende Herausforderung der Unterfinanzierung mit der sich vor allem Frauen konfrontiert sehen. In einer Welt, die mit multiplen Krisen konfrontiert ist, ist Geschlechtergleichheit entscheidend für Fortschritt. 

Vergesst nie, dass es nur einer politischen, wirtschaftlichen oder religiösen Krise bedarf, um die Rechte der Frauen in Frage zu stellen. Diese Rechte können niemals als selbstverständlich angesehen werden. Sie müssen Ihr ganzes Leben lang wachsam bleiben.

Simone de Beauvoir

Heute, am Internationalen Frauentag, stellen wir das transformative Potenzial von Dokumentarfilmen, die von Frauen gedreht wurden, oder über Frauen handeln, in den Mittelpunkt. Die folgenden fünf Filme haben nicht nur wichtige Themen beleuchtet, sondern schufen ein Forum für Diskussionen und regten zum aktiven Umdenken und Handeln an. 

Writing with Fire ist ein oscarnominierter Dokumentarfilm, der die Reise von Khabar Lahariya, einer unabhängigen Nachrichtenorganisation unter der Führung von Dalit-Frauen in Indien, verfolgt, die mit wirkungsvollem Journalismus den Status quo herausfordert. Unter der Regie von Rintu Thomas und Sushmit Ghosh zeigt dieser Film die Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit dieser Frauen, die Veränderung inspirieren und Stereotypen brechen. Seit seiner Premiere bei Sundance 2021 hat der Dokumentarfilm weitreichende Anerkennung erfahren und dient als Hoffnungs- und Ermächtigungsquelle. Die im Film vorgestellten Journalistinnen haben eine derartige Anerkennung erlangt, dass sie nun gefragte Rednerinnen bei internationalen Konferenzen sind.

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Pray the Devil Back to Hell ist ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes in Konfliktsituationen und hebt Leymah Gbowees mutige Führung während des Bürgerkriegs in Liberia hervor. Dieser Dokumentarfilm hat unzählige Menschen weltweit inspiriert und Anerkennung für seine Darstellung von Graswurzelbewegungen erhalten, die sich für den Frieden einsetzen. Aufgrund seiner tiefgreifenden Wirkung spielte er eine entscheidende Rolle dabei, dass Leymah Gbowee 2011 den Nobelpreis für den Frieden erhielt. Heute dient er weiterhin als ein Instrument der Advocacy, das wichtige Gespräche anregt und positive Veränderungen weltweit fördert.

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#387 dient als Katalysator für Veränderungen und rückt das tragische Versinken eines unbenannten Bootes vor der Küste Libyens ins Rampenlicht, bei dem 800 Migranten ihr Leben verloren. Die Hingabe der Regisseurin Madeleine Leroyer hat auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam gemacht und wichtige Diskussionen und kollektive Maßnahmen angestoßen. Indem die Stimmen der Überlebenden und ihrer Familien verstärkt werden, fordert der Film Rechenschaft und Solidarität. Durch Zusammenarbeit und Advocacy zielt er darauf ab, die Erzählung neu zu schreiben und sicherzustellen, dass jede Person, die von dieser Tragödie betroffen ist, gesehen und gehört wird.

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Ava DuVernay's The 13th ist mehr als nur ein Dokumentarfilm – es ist ein kraftvoller Aufruf zum Handeln gegen rassistisches Unrecht. Indem er das 13. Zusatzartikel auseinander nimmt und seine verheerenden Folgen nachzeichnet, die zur Krise der Masseninhaftierung in Amerika geführt haben, hat dieser Film tiefgreifende Debatten ausgelöst und als Katalysator für Veränderungen gedient. Mit seinem Bericht über die systematische Unterdrückung, der die afroamerikanische Bevölkerung ausgesetzt ist, fordert 13th die Zuschauer auf, ihre eigene Mitschuld anzuerkennen und sich dem Kampf für eine gerechtere Zukunft anzuschließen. Seine Auswirkungen reichen weit über die Leinwand hinaus und entfachen Empörung, die den Fortschritt in Richtung Gerechtigkeit vorantreibt.

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